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Geschminkte Verletzungen versorgt
Grimmen - Am Wochenende war der DRK-Katastrophenschutz Nordvorpommern im Grimmener Naturbad.
Vertreten waren der Sanitätszug aus Ribnitz-Damgarten, der Betreuungszug aus Grimmen sowie die Wasserwacht
Grimmen. Dabei wurde Theorie vermittelt und die anschließend durch Tests gefestigt. Zusätzlich fand eine realistische
Unfalldarstellung statt, wobei einige DRK-Mitglieder Verletzungen geschminkt bekamen und anschließend von ihren
Kollegen verarztet wurden. Aber auch andere Übungen spielte der DRK-Katastrophenschutz durch, beispielsweise die
Rettung aus dem Wasser. Anschließend wurden Helfergespräche durchgeführt, wobei Probleme angesprochen, aber auch
Ideen für Verbesserungen geäußert wurden. Außerdem dabei war der neueste Krankentransportwagen (KTW)
Kater 86/3 vom Sanitätszug Ribnitz-Damgarten. Als am Samstag der Sandburgenwettbewerb stattfand, konnten sich
die Kinder diesen Wagen von Matthias Wolf erklären lassen. Begeistert stellten sie Fragen und erzählten über eigene
Unfälle und Verletzungen. Den Kindern wurden Halskrausen, Schutzanzüge und viele andere Ausrüstungsteile des KTW
vorgestellt. „Ich finde den Beatmungskoffer interessant“, sagt Nancy Pilarek. Die Neunjährige wollte sich, wie viele andere
Kinder auch, anschließend noch eine Verletzung schminken lassen. Diesem Wunsch kam der DRK-Katastrophenschutz gerne
nach. Britta Hauff vom Betreuungszug hatte zuvor bereits die Unfallverwundungen für die Übungen des DRK geschminkt.
„Ich bin bereits seit 1995 Mitglied im DRK. Es ist einfach mein Hobby“, berichtet die 26-Jährige.
M. B.
Britta Hauff beim Schminken von Verletzungen für Kinder.
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